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Platz 2 bei der Betonkanu-Regatta
HM-Team überzeugt mit einem Beton-Getränkekasten in der offenen Klasse
01/07/2024
Dass Beton sich nicht nur zum Häuserbauen eignet, zeigte ein Team der Fakultät für Bauingenieurwesen der Hochschule München Mitte Juni bei der 19. Betonkanu-Regatta des Netzwerks der Betonindustrie „Informationszentrum Beton GmbH“ in Brandenburg an der Havel.
Das Team der HM ging bei der Regatta mit zwei selbstgebauten Wasserfahrzeugen aus Beton in verschiedenen Kategorien an den Start. Neben einem sportlichen Wettkampf mit Betonkanus gab es dieses Jahr wieder eine offene Klasse mit kreativ gestalteten Booten aus Beton. In diesem offenen Rennen mit dem Motto „Ist aus Beton und schwimmt doch!“ konnte sich das Team der HM den zweiten Platz sichern. Vier Personen steuerten das Beton-Boot in Form eines Getränkekastens, das ein Gewicht von einer Tonne hatte.
Herausforderungen in der Wettkampfklasse
Für den sportlichen Wettkampf hingegen gibt es strenge Regeln für den Bau der Betonkanus: die Boote müssen festgelegte Maße haben und aus einer bestimmten Beton-Art gefertigt werden. Das HM-Team baute fast drei Monate an ihrem 160 Kilogramm schweren Kanu. Beim Wettbewerb reichte es am Ende trotzdem nicht für einen Preis. „Die Konkurrenz ist beim sportlichen Rennen seit Jahren sehr stark. Aber wir freuen uns, dass wir in der offenen Klasse mit unserem kreativen Wasserfahrzeug überzeugen konnten. Insgesamt war das Projekt für uns eine wertvolle Erfahrung.“, sagt Anthea Putz, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Bauingenieurwesen und eine der Betreuerinnen des HM-Teams.
Stefanie Zapletal